Merkmalstypen und Skalen

Für statistische Analysen und Auswertungen ist es notwendig Merkmale in Typen einzuteilen und zu charakterisieren, um deutlich zu machen was mit den Werten möglich, oder eben nicht möglich ist.

diskret:

Merkmale sind diskret, wenn sie endlich oder abzählbar unendlich viele Werte annehmen können.

stetig:

Ein Merkmal ist stetig, wenn alle Werte eines Intervalls mögliche Ausprägungen sind. Das heißt, wenn zwischen zwei Werten immer noch ein weiterer möglicher Wert liegt.

nominalskaliert:

Bei einem nominal skalierten Merkmal sind die Ausprägungen oder Werte Namen. Das bedeutet, dass hier keine Ordnung möglich ist.

ordinalskaliert:

In diesem Fall können die Werte geordnet aber die Abstände zwischen ihnen nicht interpretiert werden.

intervallskaliert:

Hier sind die Ausprägungen Zahlen, deren Abstände interpretierbar sind.

verhältnisskaliert:

Bei verhältnisskalierten Merkmalen besitzen die Ausprägungen einen absoluten Nullpunkt.

qualitativ:

Ein qualitatives Merkmal  besitzt endlich viele Ausprägungen und ist höchstens Ordinal skaliert.

quantitativ:

Werte geben Intensität wieder. Im Grund sind das alle Werte die Zahlen darstellen.